New Zealand at it’s best

Neuseeland – Traumland am anderen Ende der Welt! Im Online-Magazin von bergzeit.de sind einige meiner Reise-Artikel veröffentlicht:

Eine Foto-Auswahl zur Inspiration ist im Bereich > Fotografien zu finden.

Das Glöckchen zum Nordpol

Eine weihnachtliche Geschichte für Jung und Alt.
Mein neues eBook – erhältlich in allen Buchhandlungen, die Bücher von Tolino Media vertreiben (z. B. Mayersche.de, Thalia.de oder Weltbild.de).

Das Glöckchen zum Nordpol
  • Verkaufspreis 1,49 €
  • 85 Seiten
  • EAN 9783739371894
  • Sprache deutsch
  • erschienen bei tolino media
  • Altersfreigabe ab 3 Jahren

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Inhaltsbeschreibung:
Nick ist Buchhändler und er liebt seinen Beruf. Über die Jahre ist ihm jedoch das Leben in der Stadt immer fremder geworden, sodass er sich nach einer Auszeit in der Natur sehnt. Er erfüllt sich diesen Wunsch und entflieht kurz vor dem Weihnachtsfest dem hektischen Großstadttreiben, um in eine Hütte in der winterlich verschneiten Landschaft Norwegens zu reisen. Bei einem verhängnisvollen Unfall verletzt er sich am Kopf, sodass er nicht mehr weiß, ob er seinen Augen noch trauen kann. Denn plötzlich findet er sich in einer Stadt aus Lebkuchen und Zuckerguss sowie zwischen Wichteln und keinem geringeren als dem Weihnachtsmann wieder. Er lernt die Aufgaben und den Alltag der Wichtel kennen und erfährt zum Beispiel, welches wuselige Treiben in der Backstube herrscht, woher die Spielzeuggeschenke kommen, wie sich die Wichtel mit Yoga fithalten und wie es in der Rentierzucht zugeht. Zu Nicks Erstaunen macht ihm der Weihnachtsmann ein Angebot, welches sein gesamtes Leben verändern könnte. Wie soll er sich entscheiden?

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Was läuft? Neue Technik aus Shanghai!

9. Januar 2015: Kaum wartet man sechs Tage, hat man auch schon ein frisch zusammengeschraubtes MacBook Pro Retina 13“ direkt aus dem Werk in Shanghai. Nach Eingang der Bestellbestätigung wundert man sich noch kurz, dass die Lieferung tatsächlich aus China erfolgen soll. Es gibt also kein deutsches oder zumindest europäisches Zentrallager? Nun gut – auch der große Obstkonzern muss sparen!

Nur zwei Tage dauert es ab der Bestellung im Online-Shop, bis der kleine Apfel fertig verschraubt ist und gut verpackt auf große Reise geht. Die Echzeit-Sendungsverfolgung des Logistikers mit dem braunen Corporate Design zeichnet brav die Reise-Route um den halben Globus auf. Der Verlauf der Route wirft jedoch die Frage nach der Funktionsweise des eingesetzten Navigationssystems auf. Von Shanghai (China) geht es zunächst nach Incheon (Süd-Korea), anschließend nach Almaty (Kasachstan) und über Warschau (Polen) nach Köln (Deutschland). Von dort hätte der Kurier das Paket tatsächlich schon zu Fuß zur sehnsüchtig wartenden Empfängerin bringen können. Aber nein, die Reise geht motorisiert voran zunächst bis nach Herne für eine Übernachtung im dortigen Depot und am nächsten Tag weiter nach Bonn. Von dort geht es  (nach einer zusätzlichen Nacht im Depot) dann tatsächlich auf direktem Weg nach Weilerswist (immer noch Deutschland). Von der kürzesten oder auch der schnellsten Route kann auf jeden Fall nicht die Rede sein. Aber wahrscheinlich von der kostenschonendsten für den Versender.

Würde das Äpfelchen einen Reisepass besitzen, würden diesen bereits einige Ein- und Ausreisestempel zieren und das trotz seines zarten Alters von nunmehr erst sechs Tagen. Respekt – für eine solche Stempel-Sammlung müsste seine stolze neue Besitzerin einige Jahre und noch mehr Euro investieren.

Oh du schöne globale Shopping-Welt!

Wenn einer einer (Bahn-) Reise tut…

Das mit dem Bahnfahren ist in Deutschland so eine Sache. Bei der Buchung geht es schon los. Betrachtet man die Preise, die beispielsweise für eine einfache Fahrt von Köln nach Hamburg verlangt werden, liegt die berechtigte Frage nahe, ob man nach Erwerb einer solch exklusiven Fahrkarte automatisch zum Hauptaktionär der Deutschen Bahn AG wird.

Über die Webseite der Bahn kann man durchaus geteilter Meinung sein. Man kann Online-Buchungssystem durchaus intuitiv, übersichtlich und für jedermann verständlich gestalten oder man macht es eben wie die Bahn. Mit Informatik-Diplom im Lebenslauf lässt sich aber an der Webseite wirklich nichts aussetzen. ASCI- und Binär-Code sei Dank ist man als IT-ler tatsächlich Schlimmeres gewohnt.

Damit wären wir dann auch schon beim vielzitierten schlechten Service der Bahn angekommen. Wo sonst ist es offensichtlich Standard, dass der geneigte Reisende wortwörtlich einfach mal pauschal um reichlich Geduld gebeten wird. Die Lösung des Rätsels, wofür man Geduld haben soll, soll ein Mysterium bleiben. Aber so bleibt die Bahnreise auch wenigstens spannend. Denn niemand – inkl. des Bahnpersonals selber – kann sagen, wo genau das Service-aufsaugende schwarze Loch heute auftauchen wird.

Nicht weniger beachtenswert ist das Englisch des Bordpersonals. Der in dieser exotischen Fremdsprache dargebotene Hinweis auf den oder das „Ei-si-ii-serrwis“ läßt alle Reisenden sichtbar in den Spracherkennungsmodus wechseln, aus dem sie erst nach einer gefühlten Ewigkeit mit der Erkenntnis „Ah! Englisch! ICE Service“ wieder auftauchen. Ebenso ist der Satz „Tänk ju for tschoosen deutsch bahn“ sowohl grammatikalisch als auch artikulatorisch betrachtet ein wahres Trauerspiel.

Ein kleiner Trost ist, dass das Personal anscheinend an einer allgemeinen Sprachstörung zu leiden scheint. Denn auch im Deutschen ist man hier nicht wirklich an vorderster Front unterwegs. So „berufen“ sich hier zum Beispiel die Verspätungen auf 10 Minuten anstatt sich zu belaufen. Der Reisegast vom Typ „Wissend“ quittiert das über Lautsprecher Präsentierte mit mitleidvollen bis verständnislosen Blicken während der Sitznachbar vom Modell „Nix verstehen“ über diese sprachlichen Aussetzer unwissend hinwegsieht.

Nicht minder interessant ist während einer Bahnreise das Anfertigen von Verhaltensstudien über die Mitreisenden. Besonders schön anzuschauen und vor allem anzuhören sind hier weibliche Zeitgenossen der Gattung Prosecco-Lerche, deren lautes Geschrei selbst Kaffee-Pappbecher zerspringen und die Nerven aller anderen atmenden Wesen im selben Abteil zerreißen lässt.

Ein ebenso wunderbares Anschauungsobjekt ist der gemeine Rentner vom Reifungsgrad 70+. Das Fehlen einer beruflichen Festanstellung könnte für Aussenstehende als Zustand der vollkommenen Entspannung interpretiert werden. Die Realität dieser bemitleidenswerten Mitmenschen sieht jedoch so aus, dass sie anscheinend stets unter Zeitdruck stehen. Andere Bahnreisende, die vielleicht gerade der irrwitzigen Idee nachgehen, ihre Taschen und Jacken auf den Gepäckablagen über den Sitzen platzieren zu wollen, stellen für sie vollkommen inakzeptable Zeitverzögerungen auf dem Weg zum nächsten freien Sitzplatz dar. Denn eben jener Sitzplatz scheint paradiesartige Verlockungen in ihnen zu wecken und muß deshalb auf jeden Fall erobert werden – gegebenenfalls auch unter waffenartiger Zuhilfenahme der mitgebrachten Gehhilfen.

Hat man sich selber bereits auf einem Platz eingerichtet, läßt sich entspannt nach jedem Bahnhof der Zugang neuer Reisender und damit ein weiteres Phänomen beobachten. Denn hier und da gibt es immer wieder Reisende, die mit der mehrschichtigen Aufgabe des parallelen im Zug nach einem freien Platz und gleichzeitig nach der mitgebrachten achtköpfigen Familie Umschauens vollkommen überfordert sind. In der Regel kommt zu dieser ohnehin schon schweren Aufgabe auch noch das Manövrieren des schrankförmigen, mehrteiligen Koffersets durch die viel zu engen Gänge hinzu. Da können die bereits in beide Richtungen Schlange stehenden anderen Gäste natürlich verstehen, dass der Koffer und die Handtasche sich ebenso wie ihre Träger einen Sitzplatz verdient haben.

Eines ist also auf jeden Fall gewiss: Eine Reise mit der Bahn wird nie langweilig, so dass man die planmäßige Verspätung von mindestens 10 Minuten gerne in Kauf nimmt.

Singapur

Die Republik Singapur ist ein Insel- und Stadtstaat in Südostasien und der flächenmäßig kleinste Staat der Region. Der Name Singapur stammt aus dem Sanskrit und setzt sich zusammen aus Singha (Löwe) und Pura (Stadt).

 

Fotografie: Kirstin Schuchardt, Singapur, Dezember 2011, Canon EOS 350D

 

Nugget Point

Nugget Point ist ein Kap an der neuseeländischen Küste (Südinsel, Region Otago). Es liegt in der landschaftlich sehr reizvollen Region der Catlins. Das Kap erhielt seinen Namen von den zahlreichen Felsen, die wie Nuggets aus dem Meer vor dem Kap ragen. Der Leuchtturm wurde 1869 errichtet und läuft seit  1989 automatisiert.

 

Fotografie: Kirstin Schuchardt, Südinsel Neuseeland, November 2011, Canon EOS 350D

Die Weihnachtszeit

Kurze Tage, wenig Licht, lange Nächte, Kälte spricht.
Glatte Straßen, verschneite Natur, rote Nasen, Gefrorenes nur.
Hektisches Treiben, klingende Kassen, Nachdenken meiden, Menschenmassen.
Feste besuchen, Braten parat, Geschenke suchen, Weihnachten naht.
Gestresste Seelen, Kommerz befreit, Sinn verfehlen, schräge Einigkeit.

Inne halten, stille Andacht, Ruhe entfalten, heilige Christnacht.
Grüner Baum, gesprochene Gedichte, geschmückter Raum, Christkinds Geschichte.
Traute Geborgenheit, flackernde Kerzen, wahre Besinnlichkeit, weite Herzen.
Glücklich sein, Wertschätzung geben, niemand allein, gemeinsam erleben.
Gefühlte Zufriedenheit, Freude spenden, gesprochene Dankbarkeit, Liebe senden.

All dies ist die Weihnachtszeit, hier und überall weltweit.
Besinnliche Feiertage für alle da, Gesundheit und Glück für’s neue Jahr.

So einfach

Das Leben könnte so einfach sein, wären da nicht die vielen kleinen und großen Entscheidungen, die es zur schwersten Sache der Welt machen.

Leben bedeutet, zwischen Richtig und Falsch zu entscheiden. Wer setzt die Maßstäbe dafür, was richtig und was falsch ist? Wer erhebt den Zeigefinger, um zu ermahnen? Wie kann etwas, was sich gut anfühlt, dennoch falsch sein?

Das Leben ist ein Abwägen von Konsequenzen. Ist es die eine Sache wert, dass man die andere hierfür vernachlässigt? Werden die Resultate aus dem einen Entschluss tragfähiger sein als die aus dem anderen? Welche Entscheidung bringt die wenigsten Turbolenzen mit sich bezogen auf den Verlauf des weiteren Lebens?

Im Leben ist vieles eine Frage des Zeitpunktes. Woher weiss man, wann eine Entscheidung getroffen werden muß und wann es besser ist, zu warten? Wann fällt der Startschuss für den Rest des Lebens? Worauf und auf wen wartet man?

Das Leben bedeutet regelmäßig Aufbruch und Neuanfang. Wann ist es besser zu gehen anstatt zu bleiben? Wann ist es der richtige Weg, einen Schritt zurück zu machen anstatt weiter voraus zu gehen? Wer kann sagen, ob es das Neue und Unbekannte oder doch das Alte und Erprobte ist, was die Zukunft erstrebenswert macht?

Im Leben müssen immer wieder Prioritäten neu gesetzt werden. Was ist wichtig und worauf lohnt es sich, sich zu besinnen? Was sind die Dinge, die nur kostbare Zeit verschwenden? Welche Träume sind es wert, Realität zu werden? Wer gibt das Ziel vor, welches die Richtung für ein Dasein bestimmt?

Das Leben liefert täglich neue Herausforderungen. Zur richtigen Zeit die wichtigen Fragen zu stellen und die treffenden Antworten zu finden ist die Aufgabe, an der es nicht zu verzweifeln gilt.

So einfach, so schwer. Nicht weniger und nicht mehr.

Helmcken Falls

Der Wasserfall ‚Helmcken Falls‘ im Wells Grey Provincial Park (British Columbia) ist mit einer Fallhöhe von 141 Metern der vierthöchste Wasserfall Kanadas und zählt zu den spektakulärsten des ganzen Landes.

Fotografie: Kirstin Schuchardt, Wells Grey Provincial Park, British Columbia, Kanada, Juli 2013, Canon EOS 350D